Ein Gerstenkorn besteht zum überwiegenden Teil aus Stärke. Der Prozess des Mälzens gaukelt dem Gerstenkorn vor es wäre Zeit zum Wachsen. Um diesen Effekt zu erreichen werden die Gerstenkörner zunächst in Wasser gebadet, um danach in kühler, feuchter Umgebung auszukeimen. Während dieses Prozesses werden Enzyme aktiviert die später die Stärke der Gerste in Zucker umwandeln. Die Schwierigkeit besteht darin die Keimung im richtigen Moment zu beenden. Dazu muss die keimende Gerste wieder getrocknet werden.